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Prämenstruelles Syndrom (PMS)

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Bild von Joe
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Prämenstruelles Syndrom (PMS) – wenn die Tage vor den Tagen zur Belastung werden

Viele Frauen kennen es: Tage oder sogar eine ganze Woche vor der Regelblutung treten Beschwerden auf, die das körperliche und seelische Gleichgewicht deutlich beeinträchtigen können. Schätzungen zufolge sind rund ein Drittel bis die Hälfte aller Frauen im gebärfähigen Alter in unterschiedlicher Intensität von PMS betroffen.

Die Bandbreite der Symptome ist groß:

  • Körperlich: Brustspannen, Kopf- oder Rückenschmerzen, Unterleibskrämpfe, Wassereinlagerungen, Gewichtsschwankungen, Schlafprobleme oder Heißhunger.
  • Seelisch: Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit bis hin zu Aggressionen, Ängste, depressive Verstimmungen oder eine besondere Empfindsamkeit und Weinerlichkeit.

Während manche Frauen nur leichte Beschwerden verspüren, erleben andere PMS als massive Einschränkung im Alltag.

Ursache ist häufig– eine „Östrogendominanz“, also ein Ungleichgewicht zwischen Progesteron und Östradiol. Beide Hormone wirken direkt auf den Serotoninstoffwechsel, der wiederum die Stimmungslage beeinflusst. Auch Stress spielt eine entscheidende Rolle, da die Bildung von Cortisol eng mit dem Progesteronstoffwechsel verbunden ist. Nicht zuletzt kann ein niedriger Serotoninspiegel im Körper zur Verstärkung psychischer Symptome beitragen.

Zur Abklärung bietet sich eine Hormonbestimmung in der zweiten Zyklushälfte in Form eines Speicheltests an.

Die Behandlung richtet sich immer nach den individuellen Bedürfnissen. Zum Einsatz kommen unter anderem bewährte Methoden aus der Phytotherapie (Heilpflanzen), Mikronährstofftherapie (Vitamine, Mineralstoffe), homöopathische Komplexmittel bzw. homöopathische Hormone. In vielen Fällen lässt sich damit bereits nach kurzer Zeit eine spürbare Linderung erreichen.

Mein Anliegen ist es, PMS nicht nur symptomatisch, sondern in seiner ganzen Vielschichtigkeit zu betrachten – damit du deine Zyklusphasen wieder als natürlichen Rhythmus erleben kannst, statt sie als wiederkehrende Belastung zu empfinden.

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