

Der Begriff setzt sich aus den beiden griechischen Wörtern „spáein“ (trennen) und „ágeirein“ (verbinden) zusammen. Es gibt verschiedene spagyrische Heilsysteme, die pflanzliche, mineralische und manchmal auch tierische Ausgangssubstanzen mit Hilfe bestimmter alchemistischer Prozesse (Alchemie ist ein Zweig der Naturphilosophie aus dem sich die moderne Chemie und Pharmakologie entwickelt hat) verarbeiten. Dabei werden die Rhythmen der Natur, wie Mondzyklus und Jahreszeitenzyklus berücksichtigt.
Das Ergebnis sind Heilmittel mit tiefreichender Wirkung auf körperlicher und seelisch-geistiger Ebene, die eine wichtige Säule meiner naturheilkundlichen Therapie darstellen.
In meiner Praxis kommt die Spagyrik zum Einsatz:
1. Körper- bzw. organbezogen zur Behandlung konkreter Beschwerden
2. Organübergreifend unter Berücksichtigung der großen Regelkreise: