

Phytotherapie bedeutet das Lindern und Heilen bzw. das Vorbeugen von Krankheiten oder Befindlichkeitsstörungen mit Hilfe von Pflanzen.
Ihre Wurzeln reichen Jahrtausende zurück. So ist die Pflanzenheilkunde z.B. in der Ayurvedamedizin eine wichtige therapeutische Säule,
aber auch in der abendländischen Tradition wurden immer schon Pflanzen zu Heilzwecken verwendet, man denke nur an Hildegard von Bingen oder Paracelsus,
die uns einen reichen Wissensschatz hinterlassen haben und immer noch – oder sollte man sagen mehr denn je - eine Quelle der Inspiration sind.
Erwähnenswert ist auch, dass sich die moderne Schulmedizin größtenteils aus der Pflanzenheilkunde entwickelt hat. Acetylsalicylsäure z.B. – der Wirkstoff von Aspirin –
wurde erstmals aus der Weidenrinde extrahiert, Digitalisglykoside (die u.a. bei Herzinsuffizienz eingesetzt wird) stammen aus dem Fingerhut, usw.
Für die ganzheitliche Hormonregulation sind die Heilpflanzen ein wahrer Segen und eine ideale Ergänzung der Therapie mit homöopathischen Hormonpräparaten.
Sie kommen z.B. in folgenden Formen zum Einsatz: