

Chronischer Stress kann Körper und Geist stark belasten. Kurzfristig aktivieren Adrenalin, Noradrenalin, Cortisol, DHEA und Testosteron unsere Leistungsfähigkeit. Langfristig jedoch führt ständiger Stress zu Erschöpfung, Schlafstörungen, Müdigkeit und hormonellen Dysbalancen.
Die Nebenniere, unser zentrales Stressorgan, reguliert die Produktion dieser Hormone. Bei einer Nebennierenschwäche kann der Cortisolanstieg morgens zu niedrig sein oder über den Tag stark abfallen, wodurch Energie und Stressresistenz sinken. Ein dauerhaft erhöhter Cortisolspiegel kann ebenfalls die Gesundheit belasten.
Das vegetative Nervensystem steuert die Balance zwischen Anspannung und Erholung:
Bei chronischem Stress dominiert der Sympathikus, der Parasympathikus kommt zu kurz. Das Ergebnis: anhaltende Anspannung, hormonelle Dysbalancen, Überlastung der Nebennieren.
Mögliche Symptome einer Nebennierenschwäche:
Mögliche Ursachen:
Die Nebennieren können durch eine Vielzahl von Faktoren belastet werden, unter anderem:
Diagnostik und Therapieansätze
Ein ganzheitlicher Ansatz verbindet Labordiagnostik, ausführliche Anamnese und naturheilkundliche Methoden:
Ziel der Therapie
Die Kombination aus Regeneration des Parasympathikus, Harmonisierung der Hormonsysteme und Lebensstilanpassungen kann helfen, Stressreaktionen besser abzufedern, Nebennieren zu entlasten und das hormonelle Gleichgewicht wiederherzustellen. Dies unterstützt die Energieproduktion, steigert Leistungsfähigkeit und kann Burnout vorbeugen.