

Das PCO-Syndrom gehört zu den häufigsten hormonellen Störungen bei Frauen im gebärfähigen Alter. Typisch ist, dass mindestens zwei der folgenden Merkmale gleichzeitig auftreten:
Die Diagnose wird häufig erst gestellt, wenn Frauen wegen eines unerfüllten Kinderwunsches ärztliche Hilfe suchen. Doch auch Zyklusunregelmäßigkeiten, Haut- und Haarveränderungen, Gewichtszunahme, Stimmungsschwankungen oder Stoffwechselprobleme können Hinweise auf ein PCO-Syndrom sein.
Die Ursachen sind vielschichtig: genetische Faktoren, Umwelteinflüsse, Stress, Ernährungsweise und Übergewicht können eine Rolle spielen. Im Kern sind es jedoch oft hormonelle Dysbalancen, die das empfindliche Zusammenspiel von Hypophyse, Nebennieren und Eierstöcken aus dem Gleichgewicht bringen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Verbindung zum Zuckerstoffwechsel. Viele Frauen mit PCO-Syndrom zeigen eine Insulinresistenz: das Hormon Insulin wirkt in den Zellen nicht mehr ausreichend, wodurch der Blutzuckerspiegel steigt. Das wiederum kann die Hormonproduktion der Eierstöcke beeinflussen und zu einem Teufelskreis aus Zyklusstörungen, vermehrten Androgenen und Gewichtszunahme führen.
Gerade deshalb ist es wichtig, PCO nicht nur gynäkologisch, sondern ganzheitlich zu betrachten. Neben schulmedizinischen Abklärungen kann die natürlich-ganzheitliche Hormontherapie wertvolle Unterstützung bieten – kombiniert mit Verfahren wie Phytotherapie, Mikronährstofftherapie, homöopathischen Mitteln, Ernährungs- und Lebensstilanpassungen. Ziel ist es, die hormonelle Balance wiederherzustellen, den Stoffwechsel zu stabilisieren und die Lebensqualität spürbar zu verbessern.
Ich begleite dich auf deinem individuellen Weg, sodass du wieder mehr Wohlbefinden gewinnst.